Run the World, Girl!

Am nächsten Morgen nachdem wir wieder in Cairns angekommen waren verließ mich leider Kati nach wunderbaren Wochen zusammen im Campervan. Danke dafür, war eine lustige Zeit mit dir. ????

Freu mich, wenn wir uns wieder sehen. ☺️

Diesen und den nächsten Tag verbrachte ich zusammen mit Laura. Wir shoppten in der Stadt und relaxten an der Lagune. ??

Und wie es immer so ist, erst hat man Glück, dann fettes Pech und wenn man Glück hat, danach nochmal Glück ?

So war es bei mir an diesen Tagen. ☺️

Am Vormittag des 25/02/15 bekam ich eine Email vom Cairns Central YHA Hostel. Sie hätten eine freie Position für Accommodation zu arbeiten. 

Also liefen Laura und ich zusammen ins Hostel um meinen ID und meine Working Holiday Visa Mail abzugeben. Im ersten Moment in dem ich zur Rezeption lief war ich erst mal mir gemischten Gefühlen, da bei der Chefin bereits ein Junge stand, dem die Hausbedingungen erklärt wurden. Dachte in dem Moment "shit mein Job ist weg". Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt zwei Stellen zu vergeben, sodass ich die Zweite bekam. 

Der Junge Pascal, den ich später kennenlernte wurde für die morgentlichen Pancakes eingeteilt und ich bekam den Job, die Bäder zu putzen.  ??

Froh endlich einen Job bekommen zu haben, gingen Laura und ich erst ins Shopping Centre, wo wir uns ein Chicken Teriaki Sushi gönnten und anschließend in die City. Da Laura am 01/03/15 abreist, musste sie noch für die Mama und die Schwester ihres Freundes UGG Boots kaufen. Natürlich gönnte sie sich selber auch ein Paar.

Wusstet ihr, dass die UGG's die wir kennen, die mir dem großen G in der mitte, nicht die ursprünglichen Australischen UGG's sind? ??

Das sind die Amerikanischen! ?? Diese werden in Vietnam oder so hergestellt und nicht in Australien.

Es gibt aber auch die Echten Australischen UGG's, welche auch in OZ hergestellt werden. ?Bei diesen sind aber alle Buchstaben gleich groß.

Wir sind aber schon so an die Amerikanischen Schuhe gewöhnt, dass man denken würde, würde man sich die echten kaufen, dass man gefälschte hat. ?

Ich möchte auch gerne noch welche, allerdings weiß ich nicht welche ich mir vll kaufe und ob ich mir welche kaufe. Sind ja immer noch kein Schnäppchen. Weder Amerikanische oder Australische. ?

Den rest des Tages und den Tag darauf chillten wir nur an der Lagune und arbeiteten an unserer Bräune. ?

Und dann kam das Pech von vorher! 

Ich ließ mein Handy auf dem Mülleimer in der Toilette liegen und natürlich war es dann nicht mehr da. Ich war so am Ende. Ich hab geweint und wollte nur noch nach Hause fliegen. Selbst Mami hat mir dann noch diesem Vorschlag gemacht, ob ich nach Hause möchte. ??

Am Abend des 26/02/15 hieß es dann Abschied nehmen. Laura es war super mit dir. Freu mich wenn du mich in Deggendorf besuchen kommst. Bekommst eine echte bayerische Butterbreze und nen Cocktail.??

 Ich ging alleine und ohne Kontakt zu niemandem ins Bett. Weinte noch eine Zeit lang, bevor ich einschlief. ?

Am nächsten Morgen hieß es Check- Out! Ich verließ das Nomads mit dem 10am Shuttle und fuhr in Richtung City. Ich fragte den Fahrer, ob er mich am Shopping Centre rauswerfen kann, welches gegenüber vom YHA ist. Er sagte jedoch dass er das nicht machen darf. Daraufhin erinnerte ich mich daran, dass scho mehrere Leute jemanden woaders hinbrachten und ich sagte ihm einfach, dass sie es beim letzten mal bei mir auch gemacht hatten und er fuhr mich hin. Gut gemacht dachte ich, du musst nicht laufen Lisa. ??

Ich kam im Hostel an und sollte sofort mit meiner Vorgängerin Elly und Pancake Pascal die Bäder putzen gehen. Warum Pascal dabei war kapier ich zwar noch nicht, aber vielleicht ist er dran, wenn ich meinen Day Off hab. Das seh ich schon.

Wir putzten die vier Bäder. 2x Female und 2x Male und waren um 12:45pm fertig. 

Den Rest des Tages hatte ich frei. 

So sieht das anscheinend bei mir dann jeden Tag aus. Einmal am Tag von 11am vielleicht zwei bis drei Stunden arbeiten. ????

Meine Freizeit nutzte ich nochmal zur Lagune zu laufen, um dort einen Lifeguard zu fragen, ob jemand doch mein Handy abgegeben hatte. Und zu meiner Überraschung tat es auch jemand. Ich war so froh, dass ich es wieder hatte. 

Damit war meine Überlegung nach Hause zu fliegen wieder weg. Zwei Monate schaff ich jetzt auch noch. ☺️

Den Rest des Tages chillte ich in meinem Bett und abend ging ich nochmal an die Lagune um mit Mama zu Facetimen, da dort von der  Cairns City freies Wlan ist. ☺️

Sonntag wird mein erster Arbeitstag sein, alleine zu arbeiten. ??

Am 20/02/15 war es endlich soweit! - Nein! Nicht Weihnachten stand vor der Tür, ? sondern unser letztes East Coast Paket. ?

Wir stiegen morgens um 7:25am in den Bus und fuhren 10h in Richtung Süden. Next Stop was Airlie Beach. ☺️

Mega erschöpft kamen wir im Beaches oder auch Global Backpackers Hostel an. Wir verbrachten erst einmal eine kurze Zeit im Zimmer, da diese Air Condition besitzen und so den Raum auf angenehme 22-24 Grad kühlen, anstatt 34 Grad Außentemperatur. Kaum machte man dir Zimmertür auf kam einem eine Hitzewand entgegen. Heftig! ??

Frisch geduscht, machten wir uns abends noch auf den Weg die Stadt anzusehen und vor Travel Bucks einen Stopp einzulegen, um nach dem Wlan zu fragen und mit Anna und Mama zu Facetimen. Die Leute von den Travel Agencys sind schon immer sehr einfallsreich mit ihren Passwörtern. In Rainbow Beach "Internet" und in Airlie Beach "NewZealand" - Haha! ??

Am nächsten morgen ging es los. Wir checkten im ABC Travel ein und legten uns anschließend noch etwas an die Lagoone, da wir erst um 2:15pm an der Marina sein mussten.

Als wir dort ankamen, warteten wir schon gespannt endlich aufs Boot zu können. Wir waren so aufgeregt. 

Weil es auch an diesem Tag mega heiß war cremten wir uns gut ein. So nebenbei. Das Wetter war jeden Tag gleich heiß und sonnig. ☀️☀️☀️ Jetz muss ichs nicht die ganze Zeit schreiben. ???

Als wir das Boot betraten, mussten wir unsere Schuhe in den Schuhbeutel packen und unsere Sachen in der linken vorderen Kajüte verstauen. Anschließend kletterten wir durch die Luke nach oben zwischen die Rüpfe, auf dem sich eine riesige Holzplatte befand und darauf Matten zum chillen. ☺️ 

Nach kurzem vorstellen der Crew, welche aus dem Skipper Todd und dem Decky Henry bestand, steuerten wir auch schon aus dem Hafen. 

Nach kurzer Zeit lernten wir Lolo (Luise) aus London, Philip aus Deuschland und die drei Franzosen Nathan, Luke und Anthony kennen. 

Das war die Tuppe, mit der wir die meiste Zeit verbrachten.

Wir waren 24 Personen an Bord, welche aus Engländern, Franzosen, Schwedenen, Italienern und natürlich  aus Deutschen bestand.? 

Wir segelten so vor uns hin und genossen den kühlen Fahrtwind. ☺️

Gegen sechs Uhr abends war es Zeit fürs Essen und Haleluja es gab FISCH ?? Mein erstes leckeres Essem seit Deutschland.

Er war eingelegt in Weinsauce glaub ich und dazu Kartoffelbrei und Salate. "Da Wahnsinn" ??

Während wir aßen, fuhren wir noch ein Stück weiter bevor wir unsere Bucht zum ankern fanden. ☺️ 

Wir tranken etwas Bier, welches ich seit Fraser Islands mit mir rumschleppte und gingen dann auch bald schlafen.

Dazu bauten Henry und Todd über dem Innenbereich, wo sich die Küche befand und vorne zwischen den Rüpfen Zelte auf. Wir mussten dann von unten jeweils eine Matratze, Sheets und Pillows hochtragen und unser Bettchen richten. Zum Glück machten wir das schon am anfang, denn manche hatten entweder mega beschissene Schlafplätze am Rand oder gar keine ??. Wir bauten unsere Matratzen vorne auf. ☺️

Am nächsten Tag wurden wir um 7am geweckt mit "Over the Rainbow" und einem Wake Up lied ? Nachdem wir unsere Schlafsachen verstauten gab es auch schon Breakfast. Drei verschiedene Toast Sorten ?, Butter, Marmeladen, Nutella (echtes) und sogar Honig. ?? Man konnte auch Cornflakes essen und sich Tee oder Kaffee zubereiten. ☕️

Nach dem Frühstück teilte uns Todd mit, dass wir gestern nur so spät ankamen, da sie eine Planänderung eingegt hatten, aufgrund des Wetters. Es sollte nämlich an diesem Tag vormittags etwas wolkiger sein und Nachmittags perfekt. So war es letztendlich auch. ☺️ 

Planänderung hieß, das Tauschen von Schnorcheln uns Whitehaven Beach. Also zogen wir unsere Stingersuits an und packten unsere Schnorchel und doe Gopro und stiegen ins Beiboot, welches uns zu dem Riff brachte. Dort verbrachten wie einige Zeit uns ich machte mit der Gopro schöne Bilder des Riffes. Kaum zu glauben, aber das Riff hier war traumhafter und bunter als oben in Cairns. ??

Zurück am Boot, gab es etwas Tee und Plätzchen zum "aufwärmen" -haha- und dann fuhren wir weiter zum White Heaven Beach. ? TRAUMHAFT!! ??

Leider konnten wir nicht mehr die Segel benutzen, da es absolute Windstille war, aber war trotzdem wunderbar wieder auf nem Segelschiff zu sein. ☺️

Nachmittags nach dem Lunch, bei dem es Wraps unso gab, fuhr uns Todd mit dem Beiboot zum Beach. Dort verbrachten wir die erste Zeit mit Fotoshootings, bei dem wir z.B. "Tongarra" mir uns scheiben sollten. Ich war der Strich oben auf dem "T" ? Ab dem Zeitpunkt waren Anthony und ich "Team T" ☺️

Wir relaxten am Strand und liefen dann noch zu einem Aussichtspunkt um den Whitehaven Beach von oben zu betrachten.

Whitehaven, da der Sand weiß ist. - Ganz Easy! ?

In der nächsten Bucht, in der wir Nächtigten, gab es Spagetti Bolognese. ??

Wir spielten noch ein paat Trinkspiele, bevor Kati und ich uns entschieden schlafen zu gehen. Waren Todmüde :) 

Am nächsten Morgen gings nach dem Frühstück wieder ins Wasser, in dem wir aber vielleicht nur 10 Minuten blieben, da ea relativ viele Jellyfishes gab und da wir hier in Australien sind, hat man ja immer etwas respekt. ??

Dann ging es auch schon wieder zurück nach Airlie Beach. Währendessem gabs "Brunch" oder auch "Resteessen" gab. ☺️

Zurück im Hostel genossen wir erst einmal unsere Klimaanlage. ??

Am nächsten morgen ging es wieder 10h zurück nach Cairns. ?



Unser vorletztes East Coast Paket legten wir auf den 18/02/15.

Was das war? ?

SCHNOOORCHEEELN! - Im weltberümten Great Barrier Reef.

Wir stiegen um 7am in das Shuttle und fuhren zur Marina. Dort wartete bereits am Dock 18 das Tourboot "Compass" auf uns. Wir buchten die Tour "Compass Cruises" falls das jemanden interessiert. ? - Ist aber zum weiterempfehlen!

Wir trafen bereits im Shuttle auf zwei Praktikawelten Mädels, Tina und Feli und dann auf dem Schiff auf Carina und Steffi, die wir bereits schon seit Beginn der Reise kannten.
(Naja nicht ganz: Nur Carina seit dem Ersten Tag und Steffi seit dem Haus an Silvester)
??

Nachdem wir den Anweisungen der Crew gefolgt sind und:
- die Schuhe ausgezogen,
- den Papierkram ausgefüllt, &
- die Schnorchelausrüstung geholt
hatten, gingen wir nach oben raus und die Fahrt ging los.

Wir fuhren ca. 2,5h und kamen dann am ersten Schnorchelspot an.
Als ich auf der Plattform saß und meine Flossen anziehen wollte, flogen sie mir erst mal wieder vom Fuß. Die gaben mir viel zu große Flossen. Ich sagte es zu einem Crewmitglied und zu meinem Glück saß neben mir eine, die zu kleine Flossen bekommen hatte und wir tauschten. ☺️ Im Nachhinen laß ich die größen und meine waren dann 36-38 und vorher bekam ich 38/39. Kein Wunder dass sie zu groß waren. ??
Wir hüpften ins Wasser und erkundeten die Unterwasserwelt. Ich dacht mir da echt, ob die uns verarschen wollen. Man konnte fast nichts sehen, denn das Riff war schon zwei Meter tief und nicht spektakulär. Nach einer Weile im Wasser gingen wir wieder auf das Boot. ?

Dort gab es nach einigen Minuten bereits Lunch und da wir früher aus dem Wasser gingen bekamen wir auch fast als erstes was zu essen. ? Ich war echt erstaunt, denn mein Teller wurde richtig vollgeladen. Ich bekam:
- Gyros mit Zazikki
- ein Würstchen
- normalen Salat
- Rohkostsalat
- Nachos
Es hätte auch noch Antipasti gegeben, aber da bin ich ja nicht so der Fan davon. ☺️
Endlich mal wieder was richtiges zwischen die Kiemen. ?

Nach dem Essen fuhren wir zu einem zweiten Spot und das entsprach schon eher meinen Vorstellungen des Great Barrier Reefes. Turkisblaues Wasser und das Riff so nah, dass man Angst hatte, man schneidet sich den Bauch an. Da bekam ich teilweise schon etwas Panik. Leider sahen wir nicht wirklich viel Unterwasserlebewesen. Ich sah nur zwei Nemos und keinen einzigen Dori. ? Da war das schnorcheln auf den Seychellen teilweise schöner.

Naja vll lags daran, dass die Tour nur $99 kostet und man da nicht die Befugnis hat die richtig schönen Teile des Great Barrier Reefes zu sehen. ??

Es war aber trotzdem mega schön!

Nach diesem Schnorchelgang gings wieder zurück und um 6pm fuhren wir mit dem Shuttle wieder zurück.

Am Dienstag, 17/02/15 verabredeten wir uns mit Laura und Justin ☺️
Wir konnten endlich mal wieder etwas ausschlafen und unser "super leckeres" Frühstück genießen. Es gab wie jeden morgen Toast mir Marmelade.?????
Nachdem Laura und dann Justin vorbeikamen, die an diesem Tag frei hatten, chillten wir noch etwas auf den Sofas im Hostel.
Gegen 12Uhr machten wir uns auf den Weg in Richtung City. Wir liefen ca. 30-40 Minuten an der Promenade entlang, bis wir sie erreichten. ☺️ Zuerst holten wir etwas zu Essen bei Woolworths und gingen dann zu der Lagoone von Cairns. Dort relaxten wir etwas, bis es etwas zu regnen anfing und wir uns entschieden in ein Café zu gehen. Ich gönnte mir einen Vanille Milchshake und einen Schoki Muffin. ??
Anschließend genossen wir nochmal etwas Zeit an der Lagoone und liefen dann wieder zurück zu unserem Hostel, wo wir uns von den anderen wieder verabschiedeten. ☺️?

Am Nächsten Tag (18/02/15) waren wir schnorcheln.
Dazu aber ein extra Blogeintrag! ?????

Den Donnerstag verbrachten wir nur mit gammeln. Dadurch dass an diesem morgen die letzten Zwei aud unserem Zimmer auszogen, waren wir schön alleine und konnten uns etwas breit machen und relaxen. Draußen war es auch viel zu heiß und die Sonne brannte nicht schlecht. Und da wir vom schnorcheln schon etwas Sonnenbrand hatten, wollten wir es nicht noch schlimmer machen. ☺️
Wir nutzten jedoch die Zeit um zu waschen und unsere Sachen für den nächsten Tag zu packen. ? Ich investierte die Zeit auch meinen Backpack neu zu strukturieren. ?

Am Abend kam Laura noch vorbei und brachte mir Justin's Gopro zurück, die sie sich fürs schnorcheln ausgeliehen hatte. Danach stiegen wir zusammen ins Hostelshuttle und fuhren in die City um uns die Nightmarkets anzusehen. ?



Cairns ist eine schöne Stadt find ich. Sie ist im Kern zwar nicht wirklich groß, was ich eigentlich immer dachte, aber muss ja auch nicht sein. Es befindet sich die Lagune direkt am Meer und ist sehr schön gemacht. Dahinter befindet sich die City mit kleinen Lädchen und Cafés. Natürlich boomen auch hier die Travel Agencys wie aus allen Wolken. ?
Aber am schlimmsten sind die Asiaten. Ich dachte schon in Brisbane sind viele, aber diese Stadt wird von ihnen regiert. Überall siehst du sie und die Schilder sind auch fast alle immer auf chinesisch geschrieben. ?
Mir ist auch aufgefallen, dass Cairns vom Aussehen wie eine Amerikanische Stadt aussieht. Die Gassen und Gebäude sehen ein bisschen aus wie im Wilden Westen. ?
Hier gibt es auch die sogenannten Night Markets. Das ist eine Gasse, mit vielen kleinen chinesischen Läden und einer riesigen Chinafressmeile. Sieht bisschen aus wie Chinatown und ist auch bei den Chinesen sehr beliebt, denn sie machen ganz stolz viele Selfies vor dem Eingang. ??
㊙️㊗️???️?️??????

Am 14/02/15 wurden wie gegen 7am von unserem Tourleiter vorm Hostel abgeholt.
Mit uns auf der Tour waren auch Daniela und Friederike. ☺️

Unser Busfahrer und Tourleiter war ein komischer Vogel. Er trug die ganze Zeit sein komisches Mikro und laberte die ganze Zeit durch. In so einem nervigen monotonen Ton. Es kam mir so vor als wäre ich in einem Museum oder Schloss, wo man wenn mann eine Zahl eines Bildes oder Raumes eingibt etwas vorgelabert bekommt. Er erzählt es ganz genau so. Mit zwischendurch mal einem Witz oder einem "wenn du jetz recht schaust erblickst du das und das" oder er wechselte plötzlich zu einer Erzählung. - Schrecklich! ??

Naja wir machten eine Daintree River Rundfahrt, sahen aber leider keine Krokodile. ??
Man bedenke auch den Spaß bitte, dass es wie aus Eimern schüttete! ??
Anschließend liefen wir durch einen Regenwald.???

Die Tagestourer wurden dann zum Lunch abgesetzt und wir in unser Hostel gebracht. Das "Beach House", was auch wiede gleichzeitig ein YHA Hostel ist.
Unser Paket beinhaltete 2 Nächte und wir wussten nicht was wir bei dem Regen anstellen konnten.
Also entschieden wir uns, nachdem wir vier unsere Hütte bezogen, uns Filme anzusehen. In dem dazugehörenden Restaurant befanden sich eine Coach und ein TV. Wir schauten uns also erst Boulesque an und dann Raise Your Voice.
Am nächsten Tag war das Wetter leider auch nicht besser und wie schauten Sex and the city 1 + 2. ?
Naja so imrovten wir wenigstens unser Englisch! ??
Am Tag darauf ging unsere Tour wieder weiter und zu unserem erstaunen war gutes Wetter. ☺️ Wir fuhren erst in eine Ice Cream Company und anschließend nach Mossman Gorge.

Abends wurden wir wieder im Nomads abgesetzt. ?

Dann war der Tag gekommen!

Angekommen in Cairns und der 13/02/15 war gekommen. - Es hieß Bye Bye Campervan!

Eigentlich hätten wir unsern Van erst am 16/02/15 abgeben müssen, jedoch mussten wir unsere Cape Tribulation Tour bereits am 14/02/15 buchen.
Wir fuhren also pünktlich um 10am aus dem Campsite raus und in das Cairns Central Shopping Centre. Da es nämlich immer noch mega doll regnete, wollten wir unseren Van lieber im Trockenen putzen und unsere Sachen packen. Es war schon eine gechillte Zeit im Van und das packen war nicht so leicht. ? Jeder der sagt als junger Backpacker braucht man unbedingt einen Rucksack lügt! Er ist teilweise schon praktisch, allerding ist es mega nervig aus so nem Teil zu leben!

ALSO KLEINER TIPP LIEBE LEUTE - NEHMT VIELLEICHT DOCH ETWAS MIT ROLLEN UNTEN! ?

Man läuft wirklich immer nur von Bus zu Hostel und zurück zum Bus!


Naja sorry abgewichen!

Fertig gepackt liefen wir noch kurz zum Coles und kauften bisschen Essen.

Und dann hieß es Abschied nehmen. Wir fuhren zu Jucy Rental und übergaben unseren Schlüssel.
Ich musste dann noch kurz einen Unfallbericht schreiben mit Bildchen zeichnen. Mussten auch nochmal kurz tanken fahren, aber das wars dann schon.

Nun waren wir wieder Reif für das Hostelleben!

Mit dem Taxi fuhren wir also zum Nomands Hostel, bei dem wir auch noch eine Gratisnacht hatten und checkten im Zimmer C7, in dem sich auch Laura befand.
Wir checkten für eine Nacht ein, denn unsere East Coast Pakete haben wir ja noch nicht alle gemacht.
Es fehlen noch Cape Tribulation, Schnorcheln Great Barrier Reef und Whitsunday Islands segeln. ?????⛵️

Nachdem wir am 12/02/15 bereits früh in Townsville wieder ankamen und bei unserm Van waren, entschieden wir uns gleich mach Mission Beach zu fahren.

Also ich muss ehrlich sein. Ich weiß nicht wo die ganzen Leute aus den Reiseführern immer waren, oder ob wir einfach an dem falschen Mission Beach Strand waren, aber ich fand ihn echt nicht so unglaublich schön.
Er war voller Algen und das Wasser war auch braun. - Ne! So hatt ich ihn mir nicht vorgestellt! Aber das ist mir ja schon öfterns aufgefallen. ?

Also entschieden wir uns, dort nicht länger zu bleiben uns weiterzufahren.
Da die erste Strecke Kati gefahren ist, fuhr ich nun die zweite. Als wenn sie's aber gewusst hätte, denn es fing so heftig an zu schütten. ☔️ Ich musste teilweise richtig langsam fahren, weil ich sonst nichts gesehen hätte. Und da dort auch Cassowarries Gebiet ist, die gerne mal auf die Straße hüpfen, war ich lieber vorsichtig.
Cassowarries sind sowas wir Emus nur mit buntem was das auch immer ist am Hals. Das was ein Hahn auch hat. ? --> siehe Bild!
HAB ABER KEINEN GESEHEN!

Wir lagen echt gut in der Zeit, bis plötzlich eine Straßensprerrung kam und wir daraufhin eine Stunde lang durch die Pampa cruisen mussten. ?

Als wir endlich in Cairns angekommen waren, fuhren wir auf den Campingplatz und trafen dort auf Daniela und Friederike. Die beiden waren auch zur selben Zeit mit ihrem Jucy Van unterwegs. ☺️

Es regntete immer noch höllisch! ?

Da machte kochen richtig Spaß! ?? - Sicher nicht!!

Am Dienstag, 10/02/15 begann unser Tag bereits sehr früh, denn wir wollten die Fähre bereits um 8:45am nehmen. ☺️ Wir machten uns also fertig und waren leider dann schon viel zu spät dran. Wir verließen den Campingplatz erst um 8:15am und kamen gerade so um halb bei der Anlegestelle der Fähre an. Wir parkten unser Auto für $22 bei dem anliegenden Parkplatz und holten unsere Tickets, indem wir unsere Voucher herzeigten. ☺️ Wir hatten aber Glück und haben es rechtzeitig geschafft, sodass wir sogar noch fünf Minuten im Wartebereich platz nehmen konnten. ☺️
Unsere Fähre verließ pünktlich den Hafen und legte nach schaukeligen 20 Minuten, da der Seegang nicht ohne war, auf Magnetic Island wieder an. ☺️
Die anderen waren zu dieser Zeit auch auf der Insel, verließen diese jedoch an diesem Tag, ein paar Stunden später schon wieder. Justin kam aber bereits etwas früher, sodass wir uns noch sehen konnten. ?
Wir stiegen in den Bus und fuhren für $2.80 in Richtung Horeshoe Bay. Wir stiegen aber bereits eine Haltestelle früher bei unserm Hostel aus. Wir checkten für zwei Nächte im "Bungalow Bay Koala Village", welches gleichzeitig auch ein YHA Hostel ist, ein. ☺️
Da wurde uns das erste mal klar, dass sich zwei Nächte bestimmt nicht rentieren würden, jedoch war leider schon alles bezahlt. Wir mussten erst einmal zwei Stunden warten, bis wir unser Bungalow beziehen konnten. Also chillten wir erst einmal auf den Sitzsäcken eine Runde. ?
Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, machte ich erst einmal ein Nickerchen, während Kati sich ihre Haare glättete. ? Wir entschieden uns nämlich bereits an diesem Tag in den Koala Park zu gehen.
Um 2:30pm bekann unsere Tour an der Rezeption. Wir hatten Glück, denn unsere Gruppe bestand nicht aus vielen Personen.
Als erstes Tier wurde uns Donatella, eine fresh water turtle, vorgestellt. ? Anschließend gab uns Shadow, ein Black Kakadu, einen Kuss. ? Naja nicht wirklich ein Kuss, aber wir mussten einen Sonnenblumenkerz zwischen die Lippen nehmen und dann pickte Shadow ihn weg. ??
Uns begrüßte auch ein normaler Kakadu mit einem Tänzchen. ☺️ Als nächstes Tier durften wir einen Mombat bestaunen. ? Desweiteren durften wir ein "gefährliches" sea water crocodile halten. - Haha - Gefährlich noch nicht wirklich, da es sich um ein 30cm großes Baby gehalten hatte. ?
Als Nächstes kam das Highlight des Tages, denn wir durften einen Koala knuddeln. ? Diese Tiere sind so mega niedlich und kuschelig. Am liebsten hätte ich ihn mitgenommen. ?????
Zum Abschluss durften wir noch ein Bild mit einer Schlange machen. ?

Wie jeden Tag, kann man um 4:30pm an der Wellensittichen Fütterung teilnehmen. Das war etwas lustig, denn kaum hatte uns der Ranger den nassen Brotmatsch auf die Hand geklatscht stürmten auch schon die Vögel auf einen zu. Und da es wilde Tiere waren, taten ihre Krallen auch mega weh. Sie flogen auf deine Brothand, Schulter, Kopf. ? War eine etwas unangenehme Begegnung, aber eine coole. ?

Am nächsten Tag hieß es dann gammeln, denn wir hatten nichts zu tun. Wir chillten also den ganzen Tag wieder in diesen Sitzsäcken und gammelten. Gegen Nachmittag besuchten wir dann noch die Horseshoe Bay, welche auf den Bildern sprektakulärer aussieht, aber ein ganz netter Platz ist. ?

Am Nächsten Tag, 12/02/15 gings wieder zurück zu unserem Campervan und weiter nach Norden. ?

Fazit zu Magnetic Island, falls es jemand liest außer meine Family und meine Friends:

Magnetic Island ist eine sehr schöne Insel, allerdings für junge Backpacker an einem Tag zu machen. Morgens eine frühe Fähre nehmen, mittags um 12Uhr die Koala Park Tour und nachmittags an einen der Spots schnorcheln. Abends mit der Fähre wieder zurück.

Für Prakrikawelten Leute, lasst euch das bei Duck Travel in Sydney nich andrehen. Macht es selbstständig!??

Am Montag, 09/02/15 fuhren wir weiter nach Townsville, dies war unsere längste Autofahrt bis jetzt. Sie dauerte 4,5h. Die eine hälfte fuhr Kati und die andere ich. ☺️

Angekommen auf dem Campingplatz sprangen wir kurz in den Salzwasserpool und liefen dann in Richtung "The Strand" und City. "The Strand" ist eine lange Promenade am Meer mit Blick auf Magnetic Island. Es befinden sich dort sowohl ein abgetrennter "Rock Pool" (Abgetrennt von Steinen "Rocks"), als auch mehrere mit Stinger-Netzen im Meer. Das sind ja die gefährlichen Quallen. Wir liefen entlang der Promenande und am Strand und erkundigten uns anschließend noch bei der Fähre, wie wir nach Magnetic Island kommen und wo wir unser Auto parken können. ☺️

Anschließend liefen wir noch kurz durch die City und gönnten uns wegen der Hitze ein 50ct Eis bei McDonalds ??? Bei unserem Rückweg kauften wir uns noch kurz einen Toast beim Coles und zurück auf dem Campingplatz waren wir erst einmal geschockt, wie viele Leute mittlerweile angekommen waren. Die Küche war vollgestopft mit Leuten und hauptsächlich nur Deutschen. ? Wir mussten ewig warten, bis wir unsere Reis-Gemüse-Süß-Sauer-Saucen-Pfanne machen konnten. ☺️

Am Sonntag, 08/02/15 ging es weiter nach Mackay. Die Tankerei nervt langsam echt, unser Zeiger ist immer auf Empty, da man für eine Strecke schon das ganze Benzin braucht. ? In Mackay angekommen fuhren wir auf den Premier Caravan Park. Um den Tag noch schön ausklingen zu lassen gingen wir zur Bluewater Lagoon. Das ist wieder ein öffentliches Freibad am Fluss. War sehr schön dort. ☺️??

Am Samstag, 07/02/15 ging es früh weiter nach Rockhampton, wo wir uns den ganzen Nachmittag im Stockland Einkaufszetrum herumtrieben und shoppten. Naja shoppen.. brauchten halt wieder Essen. Allerdings hab ich mir einen Bikini gekauft, da mein anderer ja leider durch das Salzwasser schon auseinander fällt. - Keine Panik Mama, war ein Schnäppchen von $20. Jetz hab ich was bis ich wieder heimkomm. ☺️

Zum Abendessen gönnten wir uns leckere Frühlingsrollen mit Reis. Ich hab jetzt erst meine ersten Frühlingsrollen gegessen Christian! Hier ist es nicht so wie du gesagt hast, dass ich die an jeder Straßenecke essen kann. ??❤️

Anschließend musste ich Kati noch die Haare färben, weil ihr Ansatz sie schon so gestört hatte. Ich hatte mega schiss was falsch zu machen, da es mein erstes mal Haare färben war. ? Bekam ich aber ganz gut hin zu meinem Erstauen. ? Versuchte sogar mit dem Rest noch meine Ombre Hair zu entfernen, aber entweder war es zu wenig Farbe oder der Lila Stich zu stark. Hatte nicht so geklappt. ??

In Rainbow beach hieß es dann leider Tschüss sagen und dann ging es weiter in Richtung Agnes Water.

Die fahrt dorthin verlief relativ entspannt. Ich hab mich nur einmal mega erschrocken als hinter einem Busch plötzlich ein Känguru auftauchte und ganz dicht an der Straße stand. Ich betete so, dass es nicht auf die Straße spring, was es letztendlich Gott sei Dank nicht getan hatte. Es hüpfte zum Glück in die andere Richtung. ? Es ist schon traurig am Highway zu fahren und man alle paar Meter entweder noch ein totes Känguru liegen sieht oder nur noch einen Matsch- und Knochenhaufen. ? Ich sah auch leider ein Känguru, von dem "nur" noch das Skelett vorhanden war. -- NICHT SCHÖN! Diese armen schönen Wesen ?

Am Campingplatz angekommen, der zu unserem späteren bedauern genau zwischen Agnes Water und Town of 1770 lag, standen wir erst einmal vor einem verschlossenen Office. Schitt dachten wir uns, obwohl laut dem Geöffnet-Zeitraum noch geöffnet hätte sein müssen. ? Nachdem wir jedoch die Klingel gefunden hatten, machte uns die Besitzerin auf und entschuldigte sich für die Schließung. Sie musste ihre kleine Tochter füttern. ? Nachdem wir eingecheckt hatten fuhren wir glücklich heil am Ziel angekommen zu sein in Richtung unseres Stellplatzes. Und dann passierte es!!!!

Ich dummerchen fuhr anfangs etwas zu weit, so dass wir die Querstraße verpassten. Legte also den Rückwärtsgang ein und lies den Van zurücklaufen. Jedoch war warscheinlich das Lenkrad leicht gedreht, sodass ich den Weg hinter mit um ein paar Meter verpasste und in einem Baum krachte. Dies alles waren nur Sekunden, aber kamen mir vor, wie ein bisschen mehr als Sekunden ?? Ganz so dramatisch wars auch nicht! ? Naja ich war warscheinlich etwas geschockt, denn sagte leicht belustigt: "Oh, das war die Scheibe!" ?

Sicher am Stellplatz angekommen begutachtete ich erst mal meinen kleinen Schaden. ? HAHA, fahr ich einfach mal in nen Baum ?? Ich rufte natürlich sofort bei Jucy an, um ihnen alles zu berichten. Diese konnten leider abends auch nicht mehr viel ausrichten, so mussten wir auf den nächsten Tag warten. Als wir in der Rezeption bescheid gaben, dass es eine weitere Nacht werden wird, gab sie uns sofort die Telefonnummer eines Mobilen Glasreperatörs aus Agnes Water. Diesen rufte Jucy an, nachdem ich ihnen die Nummer gab. Mussten ja erst alles wegen der Versicherung abklären. "Bastard Windscreen", hießen die Guten, ruften uns auch am selben Tag zurück und ein Typ begutachtete auch gegen Abend noch persönlich den Schaden. ☺️

Da die Glasscheibe leider nicht mehr am Donnerstag ankam, kam der Typ erst Freitag wieder und reparierte die Scheibe. Die Delle schlug er noch etwas mit dem Hammer zurecht, damit man den Kofferraum wieder schließen konnte. ?

Zu unserem Glück war auf dem Campsite so wenig los, dass uns die Besitzer eine Nacht schenkten und eine billiger gaben. ☺️

Nicht nur die Leiter waren mega nett, es waren auch zwei ältere Pärchen auf dem Campingplatz, das uns mit dem abkleben der Scheibe half und mir sogar Essen schenkte. Mir, weil Würstchen drin sind und Kati vegetarier ist.? - Mal schaun ob's schmeckt! ☺️ ---> Rezession: Naja man konnte es schon essen. War ein Curry-Würstchen-Eintopf, aber nach ein paar Löffel viel zu Curry-lastig. ?

Das war unser kleines Abenteuer in Agnes Water/ Town of 1770. Wieso die 1770 heißt? - Weil, dort Captain Cook 1770 mit dem Schiff ankam. ☺️ Agnes Water - Keeeinnne Ahnung! Kann ja nicht alles wissen ?

Fraser Islands ☀️

Bereits Freitag mussten wir alle in dem Hostel eintrudeln, von dem unsere Reise startete. Erst erzählte uns der Typ erwas über Fraser und seine "Gefahren" und Tier, insbesondere Dingos, bei denen man gut aufpassen sollte. - bullshit dachten wir uns am Schluss der Tour! Es gibts warscheinlich gar keine Dingos mehr. ??

Nachdem wir uns einen mega langweilig Film reinziehen mussten, auch wieder Verhalten am Steuer und so weiter und sofort, teilte und der Typ in 8 Gruppen ein, jeweils auch mit 8 Personen. Da dacht ich mir schon mit 64 Personen ne Tour machen? Oumaan, das wird ein Spaß! ? Wir kamen in eine Gruppe mit den zwei Holländerinnen Sascha und Jeanique, den zwei Engländerinnen Hayley und Alice und einem Mexico-Deutschen, der nur Englisch reden wollte namens Isac. (always remember: Infusionsbeutel ??).

Am Nächsten Tag ging es dann los. (31/01/15) Es hieß also um 6am aufstehen und rüberfahren zum Hostel. Dort meldeten wir uns bei der Rezeption und bekamen als Leihgabe für die Tour Metallteller, Tasse und Schüssel. Mega elklig das Geschirr, aber was solls dachten wir und, für die geile Zeit auf Fraser! ? Ab 7am bekamen wir im Hostel leckere Pancakes und anschließend ging es schon fast los. Wir mussten erst uns nochmal das Gelaber von so nem Typen anhören und anschließend packten wir die Autos mit Essen, Alkohol und Gepäck. Wir hatten für das Essen eine Kühlbox (ohne Eis) und eine für die Getränke (mit Eis). Jetz macht euch mal Gedanken darüber was mit Essen unter anderem Fleisch passiert wenn man drei Tage in der Hitze ist und kein Eis hat. -- Iiiiih genau!! ? Nachdem alles verstaut was stiegen wir und unser Rest der Gruppe Nummer 2 in die 4WD cars. Wir hatten zwei Leader "Jimmy" und "Jeff". Also zum Glück auch zwei Tour Gruppen mir jeweils vier Autos. Wir fuhren also in einer kleinen "Car"-ravane ? in Richtung Fähre und setzten auch gleich über auf Fraser Islands. Dort ging es dann los mit cruisen auf dem Sand mit bis zu 80kmh. ☺️? Mittags machten wir unseren ersten Stop in einem kleinen Städchen namens Wanggolba Creek mit der Central Station und machten dort Lunch. Es gab so wie jeden Tag Wraps mit Fleisch, Tomaten, Gurke, Salat, Käse und Maijo. Nach dem Essen führen wir durch eine sehr holprige aber dadurch mega lustige Strecke zum Lake Mckanzie. Das ist ein See, der nur durch Regenwasser lebt. Der Strand dort ist wunderschön. Weißer Sandstrand, so wie im Paradis. Das war echt ein Traum dort. ?☀️? Mit dem Sand kann man sich die Haare waschen, den Körper peelen und die Zähne putzen und das Wasser ist so sauber, das man es trinken kann. ?? Am Lake Mckanzie verbrachten wir ca. zwei Stunden bevor wir unsere Rückfahrt zum Campsite antraten. Am Campingplatz bezogen wir unsere Zelte und kochten gemeinsam mit unserer Gruppe Gemüse mit Fleisch und Reis, angemacht mit Soja-Sauce. Schmeckte gar nicht mal so schlecht und langsam gewöhn ich mich dran Zukkini zu essen. - Stolz auf mich Mama? ??? Als es bereis dunkel wurde liefen wir noch an den Strand und beobachteten das Meer und die Sterne. ⭐️⭐️

Am Sonntag 01/02/15 ging es nach dem Frühstück pünktlich um 9am wieder los. Naja pünktlich eher in Anführungszeichen, da Jeff, der Tour guide der anderen Gruppe verschlafen hatte. ? Wir fuhren erst zu einem Aussichtspunkt mit einem echt wunderschönen Ausblick. War zwar etwas anstrengend mit der Camera da hochzuklettern, aber was macht man nicht alles für gute Bilder. ☺️ Wir genossen das Unendliche Meer vor uns und den ewigen weißen Sandstrand hinter uns. ?? Anschließend fuhren wir zu einer Lagune mit riesigen Sanddünen "Indian Head" und badeten dort eine Weile. Zum Abschluss des Tages fuhren wir noch zu den Campagner Pools. Sie haben den Namen daher, da dort das Wasser so über die Felsen spritzt und dann als weißer Schaum rüber läuft, wie Campagner. ? Zurück im Camp kochten wir uns nach einer Dusche Steak mit Kartoffelsalat und Bratkartoffeln.

Am Montag, 02/02/15 war bereits schon unser letzter Tag auf Fraser Island. Wir fuhren erst zu dem gestrandeten Schiff "Maheno Shipwreck" und machten Fotos und anschließend zu "Eli Creek". Das ist ein eiskalter Wasserlauf vom Landesinneren zum Strand, bei dem man sich wie im Schwimmbad treiben lassen kann. Dort verbrachten wir ein paar Stunden und fuhren anschließend schon wieder zurück zur Fähre. Um 3pm war unsere Tour am Hostel wieder beendet. ☺️

Fraser Islands, die größte Sandinsel der Welt. Muss man gesehen haben! ☺️☀️??